Reiterhof Voigtländer
Oberlungwitzer Str. 11
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Der Paso Peruano ist eine südamerikanische Pferderasse und stammt, wie der Name schon sagt, aus Peru. Als Kolumbus und seine Eroberer 1492 in Amerika landeten, brachten sie auch ihre spanischen Pferde mit in die neue Welt, auf deren Grundlage sich die Rasse entwickelte.
Die peruanischen Bauern brauchten ein Pferd, mit dem sie stundelang ihre Ländereien und Plantagen abreiten konnten, ohne dabei wie im Trab hochgeworfen zu werden. Deshalb züchteten sie über Jahrhunderte hinweg einen besonders erschütterungsfreien Gang, den sogenannten Paso Llano.
Der Paso Llano ist ein regelmäβiger Viertakt, bei dem sich immer mindestens zwei Hufe auf dem Boden befinden. Somit gibt es keine Schwebephase und der Reiter sitzt
sehr ruhig und bequem im Sattel. Was dem Betrachter auch sofort auffällt, ist das seitliche Ausschwingen der Vorderbeine – diese kraulende Bewegung heiβt Termino und bewirkt, dass die Hufe versetzt
auf dem Boden auftreffen. Sie ist nicht zu verwechseln mit dem schädlichen Bügeln von anderen Rassen zu verwechseln.
Paso Peruanos gehen neben ihrem Spezialgang auch Schritt und Galopp, manche verfügen auch Trab. Der Trab ist sehr umstritten in Europa – manche reiten ihre Paso Peruanos im Trab, andere lassen diesen
Gang nicht zu.